Topologisk og kombinatorisk syntaks som alvorligt ment skelnen

Forfattere

  • Lars Heltoft

DOI:

https://doi.org/10.7146/nfg.v24i23.24645

Nøgleord:

topologi, felt, plads, konstituentstruktur, generativ grammatik, sætningsskema, prædikativ, neksus, klise, topologisk integritet, personlige pronomener, refleksive pronomener

Resumé

Die topologische Tradition nach Paul Diderichsen nimmt unter den dänischen Generativisten eine zweideutige Position ein. In den zahlreichen Artikeln über die Satzklammeranalyse ist der Schluss unweigerlich derselbe: Was das topologische Modell und die topologische Analyse zu leisten hätten, sei schon in den verschiedenen Fassungen der Chomsky- Grammatik geleistet; Satzklammermodelle seien, was Konstituenten, Felder und Plätze betrifft, als Notationsvarianten generativer Konstituentenstrukturen zu betrachten. Gegen diesen Reduktionsversuch richte ich unter der Überschrift “Topologische und kombinatorische Syntax als ernst gemeinter Unterschied” eine sowohl theoretische als empirische Kritik. In einer Analyse der dänischen Prädikativkonstruktion komme ich zu dem Schluss dass die lineare und wohl auch die kategoriale Identifikation von direkten Objekten und Prädikativen in der generativen Grammatik empirisch falsch ist, was seinerseits auch auf ihre theoretischen Grundannahmen zurückzuführen ist. Zweitens erlaubt das topologische Modell im Gegensatz zur generativen Grammatik eine notwendige Differenzierung zwischen klitischen Gliedern ohne und mit Topologie. Sowohl Reflexivpronomina als auch Personalpronomina lehnen sich klitisch an die Nexuskonstituente an; die Personalpronomina sind topologisch relevant, die Reflexivpronomina aber haben keine selbständige Topologie.

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Publiceret

2016-10-17

Citation/Eksport

Heltoft, L. (2016). Topologisk og kombinatorisk syntaks som alvorligt ment skelnen. Ny Forskning I Grammatik, 24(23). https://doi.org/10.7146/nfg.v24i23.24645

Nummer

Sektion

Artikler