Schriftbrakteaten der Halberstädter Bischöfe Gero und Ulrich 1170-1177/78

Unica des Kungl. Myntkabinettet aus dem Fund von Kämpinge, Ksp. Räng, Schonen (1848)

Authors

  • Bernd Kluge

Abstract

An den Schätzen des Kungl. Myntkabinettet, der jahrzehntelangen Wirkungsstätte der Jubilarin, fuhrt für die deutsche Mittelalternumismatik kein Weg vorbei! Diese bekannte Tatsache bedarf spätestens seit Erscheinen des ‘Corpus nummorum saeculorum IXXI qui in Suecia reperti sunt’ (CNS) keines Beweises mehr . Liegt mit den größtenteils in Stockholm aufbewahrten schwedischen Schatzfunden der Wikingerzeit die Bedeutung des Kungl. Myntkabinettet fur die Münzen des 10. und 11. Jhs. offen zutage, so ist weniger bekannt, welche Bedeutung ihm auch für die deutschen Brakteaten des 12. Jhs. zukommt. Es soll hier eine stilistisch eng zusammengehörige Gruppe von Brakteaten des Bistums Halberstadt besprochen werden, die aus mehreren Gründen besondere Aufmerksamkeit verdient. Sie umfaßt 18 Exemplare in 9 Typen, die weder in einer deutschen Sammlung noch sonst in einem Kabinett der Welt nachgewiesen sind.

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Published

1985-11-15

How to Cite

Kluge, B. (1985). Schriftbrakteaten der Halberstädter Bischöfe Gero und Ulrich 1170-1177/78: Unica des Kungl. Myntkabinettet aus dem Fund von Kämpinge, Ksp. Räng, Schonen (1848). Hikuin, (11), 215–226. Retrieved from https://tidsskrift.dk/Hikuin/article/view/151326

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